Gartenarbeit im Herbst

Es ist der erste September und ein Gefühl von Herbst stellt sich langsam ein. In der Sonne ist es sehr warm, aber im Schatten ist es jetzt angenehm kühl. Die Spinnweben machen sich in den Pflanzen breit.Unsere Rispenhortensien beginnen sich einzufärben. Einige tauschen ihr weißes Kleid nach und nach gegen eine Rotfärbung ein. Die Rispenhortensie „Pinky Winky“ (Hydrangea paniculata) zeigt es auf den Photos sehr schön. Die Farbe wird im laufe der Zeit immer intensiver. Die Zeit des nur Genießens ist nun vorbei. Einige Arbeiten stehen an. Wir haben gestern unsere eine Harlekinweide „Salix ‚Hakuro Nishiki“ das zweite Mal in diesem Jahr beschnitten. Der Schnitt der anderen steht in den nächsten Tagen an. Durch die heißen Tage hat unserer Rasen sehr gelitten. Er wird nun in diesem Monat vertikutiert (Elektro-Vertikutierer-Lüfter), gedüngt und danach gut gewässert. Regelmäßiges Laub (Rechen) harken ist auch notwendig. Während der Arbeitspausen kommen die Gedanken, welche Frühjahrsblüher in die Erde gebracht werden. Mit Stauden abschneiden und den Garten blitzeblank aufräumen haben wir nichts am Hut. Die Stauden dürfen bis zum nächsten Jahr stehen und werden erst dann bodennah geschnitten. Es dürfen dort im Winter Kleintiere Schutz suchen. Wir finden der Wind kann dann nicht so über die leeren Beete fegen und die Sonne ihn, wenn kein Schnee liegt, austrocknen. Es ist für ihn zum Schutz.

Gartenträume von Gartenelfe Yvonne

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