Der Garten, mein Ort der Stille
Langsam Schritt für Schritt entwickelt sich der Garten zu einem Ort der Stille und der Besinn lichkeit. Wenn das Wetter es erlaubt, sind wir den ganzen Tag bis spät am Abend dort. In dieser Zeit benötigen wir keine Medien, weder Fernsehen noch Rundfunk. Wir arbeiten und genießen. Die Gedanken, die sonst im Kopf so umher schwirren, kommen endlich zur Ruhe. Lach…, wenn ich mit dem Kopf im Beet stecke muß er sich voll und ganz darauf konzentrieren, was ich nicht darin haben möchte bzw., was stehenbleiben darf. Beim Sitzen lauschen wir den Klängen der Natur. Die Vögel zwitschern oder nehmen ein Bad in ihrer Wasserstelle. Ich kann den Garten genießen und habe das Gefühl mir fehlt nichts. Ich kann endlich einmal sein. Die Pflanzen erfreuen unseren Blick und unseren Magen. Es ist ein Genuß morgens durch den Garten zu wandern und z.B. zu schauen, welche Früchtchen reif sind und in ein Schüsselchen wandern dürfen, uns zur Freude. Der Duft, der uns umgibt, betört die anderen Sinne. Ein Traum von einem Leben, was will ich mehr.
Gartenträume von Gartenelfe Yvonne